Inkontinenz und Beckenbodenbeschwerden lindern in Zürich

Konservative Therapien zur Stärkung des Beckenbodens bis hin zu operativen Massnahmen

Inkontinenz und Beckenbodenbeschwerden sind Themen, die viele Frauen betreffen, aber oft aus Scham verschwiegen werden. Als erfahrene Gynäkologin in Zürich möchte ich Ihnen versichern, dass Sie mit diesen Problemen nicht allein sind und es effektive Behandlungsmöglichkeiten gibt. Der ungewollte Verlust von Urin, kann verschiedene Ursachen haben. Häufig tritt eine Blasenschwäche oder eine Reizblase infolge einer Schwächung des Beckenbodens auf, etwa nach Schwangerschaften, Geburten oder durch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren. Auch chronische Belastungen wie Husten oder Übergewicht können die Beckenbodenmuskulatur beeinträchtigen.

Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur kann auch zu Senkungen von Organen wie Blase, Gebärmutter oder Darm führen, was weitere Beschwerden verursacht. In meiner Praxis in Zürich biete ich Ihnen eine umfassende Betreuung bei Inkontinenz und Beckenbodenproblemen an. Ich lege grossen Wert darauf, dass Sie sich bei mir wohl und verstanden fühlen. Deshalb nehme ich mir Zeit für Ihre Anliegen und stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Beschwerden.

Inkontinenz & Beckenbodenprobleme sind behandelbar

Individuelle Beratung und kompetente Betreuung

Konservative Methoden bis hin zu operativen Eingriffen

Einfühlsame, individuelle und professionelle Betreuung

Nach einer ausführlichen Anamnese in der die Häufigkeit und Art Ihrer Beschwerden besprochen werden beginne ich mit der Untersuchung. Dabei können manuelle Untersuchungen zum Feststellen der Muskelkraft, Ultraschall, um Organverlagerungen wie bei einer Senkung sichtbar zu machen und urodynamische Untersuchungen zum Einsatz kommen. Anschliessend bespreche ich mit Ihnen die Diagnose ausführlich und erstelle einen Behandlungsplan. Dieser kann aus Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, Physiotherapie, medikamentöser Therapie und auch aus operativen Eingriffen bestehen. Unwillkürlicher Urinverlust, Beckenbodenschwäche und Senkungen der inneren Organe sind nicht in einem Termin abgehandelt, aber es gibt gute Möglichkeiten, sie zu behandeln. Ich begleite Sie während dieses Prozesses und passe den Behandlungsplan bei Bedarf an.

Ihre Fragen – meine Antworten

zu Inkontinenz und Beckenbodenbeschwerden

Inkontinenz bezeichnet den unkontrollierten Verlust von Urin oder Stuhl. Es gibt verschiedene Formen der Inkontinenz, wobei die häufigsten die Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz sind. Belastungsinkontinenz tritt auf, wenn bei körperlicher Anstrengung, Husten oder Niesen unwillkürlich Urin abgeht. Dranginkontinenz hingegen äussert sich durch einen plötzlichen, nicht kontrollierbaren Harndrang. Die Ursachen können vielfältig sein, darunter eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur, neurologische Störungen, hormonelle Veränderungen, Geburten oder Operationen. Auch Übergewicht, eine Reizblase, chronischer Husten oder eine genetische Veranlagung können eine Rolle spielen. Eine Reizblase ist eine Funktionsstörung der Blase, bei der plötzlicher, starker Harndrang auftritt, obwohl dabei häufig die Blase nicht vollständig gefüllt ist.

Beckenbodenbeschwerden umfassen eine Vielzahl von Symptomen, die durch eine Schwächung oder Fehlfunktion des Beckenbodens entstehen können. Zu den häufigsten Beschwerden zählen ein Druck- oder Fremdkörpergefühl im Beckenbereich, Schmerzen im unteren Rücken oder im Becken, sowie Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang. Auch sexuelle Funktionsstörungen können mit Beckenbodenproblemen zusammenhängen. Diese Beschwerden sind oft das Ergebnis von Belastungen durch Schwangerschaft und Geburt, hormonellen Veränderungen oder können altersbedingt auftreten.

Ja, eine Geburt kann sowohl eine Beckenbodensenkung als auch Inkontinenz oder eine Reizblase verursachen. Während der Geburt wird der Beckenboden stark belastet, insbesondere bei langen Geburten, grossen Kindern oder instrumenteller Unterstützung wie Saugglocke oder Zange. Die Muskulatur und das Bindegewebe können gedehnt oder verletzt werden, was die Stabilität des Beckenbodens beeinträchtigt. Dies kann zu einer Senkung von Organen wie Blase, Gebärmutter oder Darm führen, was wiederum Beschwerden wie Blasenschwäche oder Druckgefühl im Beckenbereich auslösen kann. Regelmässiges Beckenbodentraining vor und nach der Geburt kann das Risiko solcher Probleme reduzieren.

Die Wechseljahre sind durch einen natürlichen Rückgang des Hormonspiegels, insbesondere des Östrogens, gekennzeichnet. Östrogen spielt eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der Festigkeit, Elastizität und Durchblutung des Gewebes im Beckenbereich, einschliesslich der Beckenbodenmuskulatur, des Bindegewebes und der Schleimhäute der Harnwege. Mit dem Absinken des Östrogenspiegels verliert dieses Gewebe an Stabilität und Spannkraft, was die Funktion des Beckenbodens und der Blase beeinträchtigen kann.

Die Schleimhäute in der Scheide und den Harnwegen werden in den Wechseljahren dünner, trockener und weniger elastisch. Das kann dazu führen, dass die Blase empfindlicher wird und ihre Kapazität abnimmt, wodurch Symptome wie häufiger Harndrang oder Dranginkontinenz auftreten können. Auch das Bindegewebe im Beckenbereich wird geschwächt, was eine Organsenkung begünstigen kann. Diese Veränderungen erhöhen das Risiko für Belastungsinkontinenz. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Beschwerden durch die richtige Behandlung, wie gezieltes Beckenbodentraining, lokale Östrogenpräparate oder andere individuell abgestimmte Massnahmen, oft gelindert werden können.

Eine Senkung bezeichnet das Absinken von Beckenorganen wie Blase, Gebärmutter oder Darm durch eine Schwäche des Beckenbodens oder des Stützgewebes. Dies kann zu einem Fremdkörpergefühl, Druckbeschwerden oder Funktionsstörungen der betroffenen Organe führen. Die Behandlung hängt vom Ausmass der Senkung ab. Leichte Formen können oft durch gezieltes Beckenbodentraining und Physiotherapie behandelt werden. In fortgeschrittenen Fällen können Pessare eingesetzt werden, um die Organe zu stützen. Pessare sind medizinische Hilfsmittel, die in die Scheide eingeführt werden, um betroffene Organe zu stützen und die Beschwerden zu lindern. Sie bestehen in der Regel aus flexiblem Material wie Silikon und bieten in manchen Fällen eine schnelle Hilfe und Erleichterung. Sie müssen etwa einmal im Monat gereinigt und desinfiziert werden, um eine bakterielle Infektion zu vermeiden. Bei stark ausgeprägten Senkungsbeschwerden kann auch eine Operation notwendig sein, um die anatomische Struktur wiederherzustellen.

Eine Schwächung des Beckenbodens zeigt sich oft durch subtile Warnzeichen, die frühzeitig erkannt und behandelt werden sollten. Häufig tritt unkontrollierter Urinverlust auf, etwa beim Husten, Niesen oder körperlicher Anstrengung (Belastungsinkontinenz). Ein gesteigerter Harndrang, das Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung oder Schmerzen im unteren Rücken oder Becken können ebenfalls erste Anzeichen sein. Weitere Symptome sind ein Druck- oder Schweregefühl im Beckenbereich, Veränderungen beim Stuhlgang, wie Schwierigkeiten beim Entleeren oder unkontrollierter Abgang von Winden, sowie ein vermindertes Empfindungsvermögen in der Scheidenregion. In frühen Stadien kann auch eine Vorwölbung in der Scheide spürbar sein, besonders nach körperlicher Belastung.

Frühe Warnzeichen für eine Beckenbodenschwäche:

  • Unkontrollierter Urinverlust, besonders bei Belastungen
  • Häufiger Harndrang, auch bei geringer Blasenfüllung
  • Druck- oder Schweregefühl im Becken, insbesondere nach längerem Stehen
  • Probleme beim Einleiten des Stuhlgangs
  • Gefühl einer unvollständigen Entleerung
  • Ziehende oder dumpfe Schmerzen im Becken oder unteren Rücken
  • Nachlassen der Empfindung in der Scheidenregion
  • Druckgefühl oder sichtbare Vorwölbung in der Scheide
  • Häufige Harnwegsinfekte: Wiederkehrende Infektionen, da die geschwächten Strukturen die Blase nicht mehr ausreichend schützen.

Die Therapie von Blasenschwäche, Reizblase und unwillkürlichem Urinverlust ist individuell und richtet sich nach der Ursache und Schwere der Beschwerden. Konservative Methoden wie Beckenbodentraining, Biofeedback oder elektrische Stimulation können die Muskulatur stärken und die Kontrolle verbessern. Medikamente können bei Dranginkontinenz den Harndrang mindern. In schwereren Fällen können operative Eingriffe wie die Einlage eines Schlingenimplantats oder eine Blasenrekonstruktion helfen. Ergänzend dazu spielen auch Lebensstiländerungen wie Gewichtsreduktion oder die Vermeidung von blasenreizenden Substanzen wie Koffein eine wichtige Rolle. Zudem können Pessare eine effektive Unterstützung bieten, insbesondere bei Frauen mit beginnender Organsenkung oder leichter Belastungsinkontinenz. Eine umfassende Diagnose und individuelle Beratung durch eine Gynäkologin sind entscheidend, um die für Sie passende Behandlung zu finden.

Die Stärkung des Beckenbodens im Alltag ist essenziell, um Beschwerden wie Blasenschwäche oder Organsenkungen vorzubeugen und die Muskulatur nachhaltig zu unterstützen. Eine zentrale Rolle spielt Beckenbodentraining. Gezielte Übungen helfen dabei, die Muskulatur bewusst wahrzunehmen, anzuspannen und zu kräftigen. Einige davon lassen sich problemlos in den Alltag integrieren, etwa während Sie sitzen, stehen oder auf den Bus warten. Regelmässigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg, und bereits wenige Minuten pro Tag können eine spürbare Verbesserung bewirken.

Auch über die Körperhaltung können Sie den Beckenboden stärken oder schonen. Beim Heben schwerer Gegenstände ist es wichtig, die Knie zu beugen und die Last aus den Beinen zu heben, während der Beckenboden bewusst angespannt wird. Darüber hinaus tragen Sportarten wie Yoga, Pilates oder sanftes Schwimmen dazu bei, die Stabilität und Elastizität des Beckenbodens zu fördern, da sie die gesamte Rumpfmuskulatur ansprechen.

Beckenbodenübungen für den Alltag:

  • Beckenboden 5 Sekunden anspannen, 10 Wiederholungen
  • Schnelles Anspannen für 1 Sekunde, 10-15 Wiederholungen
  • Anspannen und nach innen ziehen im Sitzen und Stehen für 3-5 Sekunden
  • Beckenheben aus Rückenlage mit angespanntem Beckenboden

Haben Sie den Mut, den ersten Schritt zu machen. Inkontinenz und Beckenbodenbeschwerden sind behandelbar!

Nehmen Sie diese Einschränkungen Ihrer Lebensqualität nicht aus falscher Scham hin und kommen Sie in die Eva Gyn Praxis in Zürich. Ich biete professionelle Unterstützung, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die zu Ihnen passt – von gezielter Diagnose bis hin zu individuell abgestimmten Behandlungsmöglichkeiten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Sie sich wieder rundum wohlfühlen. Ich freue mich darauf, Sie in meiner Praxis willkommen zu heissen!

Das sagen unsere Patienten

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Meine Mitgliedschaften

SMG Schweizerische Menopausengesellschaft

Fähigkeits-Ausweise

2018

Praxislabor (KHM), Fähigkeitsausweis (SIWF)

2020

Medizinische und apparative Kosmetik Diplom

2022

  • Schwangerschaftsultraschall (SGUM), Fähigkeitsausweis (SIWF)
  • Laserbehandlungen der Haut und hautnahen Schleimhäute (FMCH), Fähigkeitsausweis (SIWF)

Eman Abuorf
Forchstrasse 138
8032 Zürich
Tel: +41 44 325 60 00
E-Mail: info@evagynpraxis.ch

Route Planen
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Dank der zentralen Lage können Sie nun noch einfacher zu uns finden. Mit dem ÖV sind wir nur wenige Minuten Fahrtzeit und eine direkte Verbindung vom Zürich HB und Bahnhof Stadelhofen entfernt. Auch mit dem Auto sind wir gut erreichbar und es stehen Ihnen selbstverständlich Patientenparkplätze zur Verfügung.

Mit dem öffentlichen Verkehr

Tramlinie 11/S18
Bus 31, 33, 77

Von der Haltestelle Hegibachplatz erreicht man in wenigen Gehminuten den Eingang im Ärztehaus.

Mit dem Auto

2 Parkplätze an der Hammerstrasse 61, 8032 Zürich

Diplom Ärztin Eman Abuorf

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Bei Eva Gyn Praxis stehe ich Ihnen bei vielfältigen Anliegen zur Seite: von gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen, inklusive Kolposkopie und Biopsien, über die Teenager-Sprechstunde, Verhütungsberatung und Schwangerschaftsbetreuung bis hin zur Abklärung und Therapie bei Menstruationsbeschwerden, hormonellen Störungen und Wechseljahresbeschwerden. Treten Sie heute noch mit mir in Kontakt! Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten!

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